Hast Du auch mal das Gefühl, Du musst unbedingt Deine Defizite ausgleichen? Ich verrate Dir in diesem Video, warum Du Dich eher an Deinen Stärken orientieren solltest. Viel Freude damit. Denise
Hast Du auch mal das Gefühl, Du musst unbedingt Deine Defizite ausgleichen? Ich verrate Dir in diesem Video, warum Du Dich eher an Deinen Stärken orientieren solltest. Viel Freude damit. Denise
In meinem heutigen Blogartikel geht es um das Thema scheitern, und wie ein stilvolles Hinfallen unser Selbstvertrauen stärken kann. Hast Du sie auch manchmal die große Angst vorm Scheitern? Gerade dann, wenn wir uns in unserem Leben für Neues öffnen und herausfordernde Aufgaben übernehmen. Ich glaube das Thema Scheitern, ist oftmals ein Tabu in unserer Gesellschaft.
Wer spricht schon gerne über die Momente in denen er so richtig auf die Schnauze gefallen ist?
Vor Kurzem habe ich von sogenannten „Fuck up nights“ erfahren, die international an vielen Orten stattfinden. Das sind Abende in denen Menschen frei von ihren schlimmsten Fehlern und Hindernissen in ihrem Leben erzählen.
Mehr dazu hier: https://www.youtube.com/watch?v=xtH6zGSeuDI
Es dient dazu, auch aufzuzeigen was die Menschen aus diesen Fehlern gelernt haben. Denn wir alle lernen durch das Fehlermachen und auch mal Scheitern. Es ist wie ein großes Versuch- und Irrtumspiel. Wir trauen uns etwas zu probieren und scheitern vielleicht dabei. Aber was ist, wenn wir es dann vielleicht noch ein zweites oder drittes Mal versuchen? Dann gehen wir mit einem ganz anderen Erfahrungswissen in die Situation, wir wissen auf was wir achten und was wir dabei vermeiden müssen. Und das nächste Mal kann es genau deswegen klappen.
Aber was hat Scheitern nun mit unserem Selbstvertrauen zu tun?
Ich glaube, dass wenn alles immer ganz glatt laufen würde, wäre das fatal für unsere persönliche Entwicklung. Unser Selbstvertrauen wird besonders in schwierigen Situationen gestärkt. Wir wissen, dass wir die Kraft haben nach dem Scheitern wieder aufzustehen. Und wir haben Strategien entwickelt, wie wir mit dieser Situation umgehen können. Um das was wir dabei gelernt haben zu nutzen, neuen Anlauf zu nehmen und uns wieder ins Ungewisse zu stürzen.
Ohne das Scheitern, wüssten wir nicht welche inneren Kräfte in uns stecken.
Wenn wir Hürden gemeistert haben, dann stärkt dass ungemein unser Selbstvertrauen.
Doch es kommt dabei auf eine ganz wichtige und große Sache an:
Gib niemals auf! Niemals!
Sondern ändere Deine Richtung, wenn es an der Zeit ist. Versuche nicht immer gegen das gleiche Hindernis zu rennen. Sondern versuche Dich irgendwie drum herum zu schlängeln. Bleibe kreativ und hab den Mut auch mal in ganz neuen Gefilden zu wandern. Dein Selbstvertrauen wird dadurch ungemein gestärkt, wenn Du es schaffst, Deinen Fähigkeiten zu vertrauen und diese weiter zu fördern.
Das Leben fordert Dich heraus! Immer wieder! Du kannst es ignorieren oder die Herausforderung annehmen. Wenn Du das tust, wird es Dir bestimmt niemals langweilig.
Wer groß träumt, kann im großen Stil scheitern.
Klar! Aber er kann auch das Beste aus sich herausholen. Die Frage ist, ob wir auf dem Weg der maximalen Sicherheit gehen oder eben unser Ding machen wollen, ohne Konsequenz.
Warum sollten wir über unsere Misserfolge sprechen?
Ich denke zum einen um ein Tabu zu brechen und Raum für ein gemeinsames Erfahrungslernen, zu schaffen. Im Austausch mit anderen können wir oft, eine Situation von einer anderen Seite betrachten. Vielleicht war unser Scheitern, nicht so schlimm, wie wir es wahrgenommen haben. Wir reflektieren noch einmal über die Situation, unser geschwächtes Selbstvertrauen kann auf diesem Weg wieder gestärkt werden. Da wir uns unser kleines Scheitergeheimnis von der Seele reden.
Scheitern hat einen großen Erfahrungswert, den wir anderen weitergeben können.
Wir lernen am besten von Menschen die mit etwas gescheitert sind und trotzdem die Hürden gemeistert haben. Scheitern kann inspirierend sein. So können wir auch unsere Angst vorm Scheitern lindern.
Schön! Lasst uns die Herausforderungen in unserem Leben angehen.
Ich wünsche es Dir von Herzen,
Deine Denise
Ich musste heute an Momente zurückdenken, in denen ich nach meinem Gefühl scheiterte. Doch war das alles wirklich so wahr? Oder hatte ich nur einen überhöhten Anspruch an mich selbst?
Ein überhöhter Selbstanspruch ist ein großer Killer für unser Selbstvertrauen. Wir schwächen uns selbst dadurch. Deswegen stelle ich auch Dir heute die Frage: Welchen Anspruch hast Du an Dich? Strebst Du gelegentlich nach Perfektion, obwohl Du Doch eigentlich schon gut genug bist? Dann lasst uns heute mehr Bewusstsein in diese Situation bringen. Und auch nach den Ursachen forschen. Wir alle sind es von klein auf gewohnt, von außen beurteilt zu werden. Das fängt schon in der Schule an und kann einen Einfluss auf unser Selbstvertrauen haben.
Vielleicht können wir uns öfter selbst loben und uns auf die Schulter klopfen. Dabei können wir auch das Lob der anderen annehmen lernen. Deine Denise
In den nächsten Tagen, wird es hier auf meinem Blog um das Thema Selbstvertrauen gehen. Vielleicht hast Du Lust stärker in das Thema einzusteigen, um hineinzuspüren wie Du Dein Selbstvertrauen stärken kannst. In diesem Video ein paar Gedanken für Dich. Deine Denise
Kurze Pausen in denen wir tiefer in uns hinein spüren können sehr hilfreich sein, bevor wir in unserem Leben in Aktion treten. Was bei anderen scheinbar äußert spontan ablaufen kann, braucht gelegentlich bei uns feinfühligen Menschen einfach mehr Zeit. Was nicht heißt, dass sensible Menschen nicht spontan sein könnten. Es ist absolut sinnvoll, erst einmal tiefer über etwas nachzudenken und auch die Gefühle im Hintergrund wahrzunehmen.
Pause to check: Wie geht es mir eigentlich?
Diese Frage ist wirklich sehr wertvoll, wenn Du sie Dir mehrmals täglich stellst. Vielleicht kennst Du diese Situation von intensiven Gefühlen überrumpelt, zu werden. Plötzlich sind sie da. Plötzlich? Ja manchmal auch plötzlich, aber zu meist sind sie schon über längere Zeit im Hintergrund spürbar. Aber gerade dann, wenn wir stark im äußerlichen Geschehen sind, bleiben diese unbemerkt. Und werden erst sichtbar, wenn es unangenehm wird. Nimm es als kleines Ritual, vielleicht zu festen Tageszeiten. Irgendwann stellst Du Dir die Frage dann ganz automatisch. Spüre dabei auch in Deinen Körper hinein, er zeigt Dir manchmal schon viel früher, wie es in Deinem Innenleben aussieht.
Pause to check: Was brauche ich?
Wenn Du weißt, wie es in Dir aussieht, dann stellt sich automatisch die Frage: Was brauche ich? Denke an Dein Wohlbefinden. Ich empfehle jeden hochsensiblen und introvertierten Menschen ein „Survival Kit“ zu haben. Das sind Dinge, die Du tun kannst, wenn Du eine Auszeit brauchst und Dich gerade von Reizen und Gefühlen übermannt fühlst. Das können oft nur ganz kleine Dinge sein, die sich in den Alltag integrieren lassen. Ein paar tiefe Atemzüge oder Yogaübungen, eine kurze Meditation, eine Tasse Tee oder ein Telefonanruf bei einem lieben Menschen. Was ist es bei Dir? Natürlich ist es gut diese wertvollen Dinge schon vorbeugend und ritualisiert zu tun.
Pause to check: Was will ich wirklich?
Und da ist doch oft die schwierigste Frage überhaupt. Was will ich? Kennst Du das Dich immer wieder in Situationen wiederzufinden, in denen Du Dich nicht wohlfühlst, aber es war trotzdem Deine freie Entscheidung? Für wen hast Du es getan? Oft tun wir es schließlich auch für andere und sind von einer Frage überfordert. Und ja eigentlich wolltest Du ja Nein sagen, aber was ist passiert? War es wohl letztendlich doch ein Ja?
Nimm Dir auch da, die Zeit die Du brauchst, und kommuniziere das auch mit Deinem Gegenüber. Es ist ganz normal, sich eine Bedenkzeit einzuräumen. Und es transportiert nach außen, dass Du das Anliegen eines anderen wahr und ernst nimmst. Dadurch kommst Du nicht in die Gefahr etwas zu tun, was Du nicht möchtest.
Jedoch ist es gut sich für Entscheidungen auch eine realistische Deadline zu setzen, sonst laufen wir Gefahr, zu viel Zeit vergehen zu lassen, was die Entscheidung noch schwieriger macht. Und dann kann es schnell wieder sein, dass wir uns in etwas befinden, dass wir eigentlich nicht wollten.
Ich hoffe, ich konnte Dir ein paar wertvolle Impulse geben. Auch wenn alles hektisch im außen ist, ist es so wertvoll nach innen zu blicken. Ich bin überzeugt davon, dass Du weißt, was für Dich gut ist. Vielleicht brauchst Du einfach nur diese Bedenkzeit, „pause to check“, um zu fühlen und zu verstehen.
Alles Liebe
Eure Denise