Category Archives: Hochsensibilität

No Drama. Warum kompliziert wenn es auch einfach geht?

Dieser Blogpost ist wahrscheinlich ein ganz persönlicher, da ich viel Erfahrung mit den Dramen des Alltags habe. Ich bin als Kind mit der Überzeugung aufgewachsen, dass das Drama irgendwie zu meinem Leben dazugehört, eine familiäre Prägung sozusagen. Die sich besonders in der Beziehung meiner Eltern zeigte. So wuchs ich mit viel Unruhe und häufigen Diskussionen auf. In meiner Kindheit und Jugendalter fand ich das oft ganz schön zäh und versuchte selbst mehr Lockerheit und „Easy Going“ als einen Lebensstil für mich aufzubauen. Ich hatte das Vertrauen das Vieles möglich ist und das man nicht viel braucht, um glücklich im Leben zu sein.

Spätestens nach der Geburt meiner Kinder der steigenden Verantwortung gemeinsam auch als Paar, erlebte ich mich teilweise in einem ähnlichen Verhalten wie dem meiner Eltern. Und ich fragte mich, was nur mit mir geschehen ist.

Kennst Du das auch unliebsame Verhaltensweisen von Deinen Eltern zu übernehmen? Vielleicht dachtest Du, dass du so nie werden möchtest und ertappst dich letztendlich dabei, diese Verhalten in bestimmten Situationen zu zeigen?
Ja? Mach Dir nicht draus. Es ist so, wie es ist. Entscheidend ist doch, ob ich diese unbewussten Mechanismen erkenne.
Die Frage ist doch, warum ich diese Dramen lebe, welchen Nutzen habe sie für mich?
Ich hatte oft das Gefühl, dass über meine eigenen Grenzen getrampelt wurde und ich dachte, ich müsste laut werden, dass diese akzeptiert werden. Aber eigentlich ist es die innere Haltung, die zählt und die wir nach Außen vermitteln. Es geht darum, seine eigenen Grenzen zu spüren und Wege zu finden, diese zu wahren.

Das Erkennen der Funktion dieser Dramen brachte mich auch selbst in den Veränderungsprozess, für mich war es wichtig, mir selbst dass zu geben was ich von anderen erwarte. So auch die konkrete Frage: „Wo trampel ich selbst eigentlich über meine eigenen Grenzen?“

 

Wie können wir im Alltag gelassener werden?

Perfektionismus loslassen

Wo erwarte ich zu viel von mir oder von anderen? Es gibt wahrscheinlich immer ein „Besser“. Aber das Wichtigste ist es, auf unsere Weise zu machen und auf dabei auch auf die eigenen Kraftreserven zu achten. Nobodys perfect, das bedeutet auch, zu seinen eigenen Unzulänglichkeiten zu stehen. Und zu akzeptieren, dass im Leben nicht alles glatt laufen kann.

 

Wir können andere nicht ändern

Und wir sollten es noch nicht einmal versuchen. Das Ändern beginnt in uns, und gibt unserem Gegenüber eine Chance, auch selbst in Veränderungsprozesse hineinzugehen.

Kritik loslassen

Es gibt einen Unterschied zwischen konstruktiver Kritik und kristisierenden Anschuldigungen. Oft denken wir, wir wüsssten was in dem Anderen vorgeht. Doch die Wahrheit ist, wir wissen nur einen Bruchteil davon. Wieviel Drama würde sich auflösen, wenn wir einfach mal nachfragen würden, anstatt vorschnell zu beurteilen.

Freude statt Drama

Wenn wir uns häufig in Dramen befinden, ist es ein Indiz dafür, dass wir mit unserem Leben nicht ausreichend zufrieden sind. Dramen sind hilfreich, wenn sie uns zu einem höheren Verständnis davon führen, was wir uns für unser Leben wünschen. Dann können wir erspüren, was in unserem Leben uns wirklich Freude macht. Dann braucht es nur die Motivation, Zeit und Kraft möglichst viel davon umzusetzen. Drama entsteht meistens dann, wenn wir das Gefühl haben, das Leben eines anderen zu leben und wir nicht mehr aus unserer eigenen Essenz heraus agieren. Das kann gerade auch in Beziehungen zu einer Unzufriedenheit führen.

 

Bewertungen

Immer dann, wenn wir zu sehr in der Bewertung sind, dann entstehen die inneren Dramen. Diese Bewertungen haben ganz viel mit unserer persönlichen Geschichte zu tun. Was ist, wenn wir uns erlauben, einen Perspektivwechsel zu vollziehen und eine ganzheitliche Sicht auf Situationen zu erhalten? Wichtig ist, diese Bewertungen zu entlarven und sich objektiv zu fragen: Was nehme ich gerade wahr? Und wo bin ich schon in der Interpretation? Wir leben freier, wenn wir nicht nur Bewertungen Raum geben, sondern dem Moment die Chance geben, sich so wie er ist, zu zeigen. Viele Erfahrungen lassen sich nicht sofort in positiv oder negativ einteilen, sondern dürfen erst einmal auf uns wirken. Dann können wir auch alte Gewohnheiten über Bord werfen und uns in vielen Bereichen neu kennenlernen.

Konstruktivismus

Ein der wichtigsten Erkenntnisse für mich besonders in meinem Studium war, das jeder Mensch sich seine eigene Welt konstruiert auf der Basis seiner Erfahrungen, Gefühle und Bewertungen. Man könnte sagen, jeder Mensch lebt in seiner eigenen „Realität“. Die Frage ist, inwieweit lasse ich mich darauf ein, in die Lebenswelt eines anderen einzutauchen, statt vorschnelle Schlüsse zu ziehen. Vielleicht fragen wir uns, warum uns der andere nicht verstehen kann. Es liegt daran, weil jeder Mensch sein eigenes Erleben hat. Wie wertvoll kann es dann sein, in den Austausch zu kommen, einander zu verstehen und voneinander zu lernen.
In vielen Punkten gibt es keine einzige Wahrheit, kein richtig oder falsch.
Sondern jeder muss seinen eigenen Weg auf dieser Lebensreise finden.
Im Zusammenleben mit anderen braucht es hier viel Verständnis und Annahme des anderen, auch wenn wir die Gedanken nicht in allen Punkten teilen können.

 

Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du das Leben leben kannst nach dem Du Dich sehnst. Ein Leben in Frieden mit Dir selbst und anderen.

Von Herzen,

Denise

 

 

 

Scham – sich anderen mitteilen heilt.

Was halten wir zurück aus Angst, nicht verstanden zu werden oder unser Bild nach außen negativ zu verändern? Vielleicht gibt es auch Situationen in unserem Leben, die wir am liebsten verdrängen würden und der Austausch mit anderen würde das Thema noch viel präsenter in unserem Leben machen. Das ist jedenfalls unsere unbewusste Angst.

Eine gesunde Dosis Scham ist nichts Falsches, da dieses Gefühl auch eine Leitlinie im Umgang mit anderen ist. Wir erspüren dadurch auch, wem wir uns öffnen möchten und vor allen Dingen wie weit. Es ist eine Art Selbstschutz.

Doch die Scham kann uns auch die Einsamkeit führen, gerade wenn wir das Gefühl haben, dass wir uns niemand so richtig öffnen können.

Dann kommt die Frage auf, an welchen Punkten können wir uns selbst nicht ganz annehmen? Schattenanteile gehören zu jedem Menschen dazu und jeder erlebt in seinem Leben persönliche Herausforderungen.

Du hast Deinen ganz persönlichen Lebensweg und auch Herausforderungen können zu unserem Wachstum beitragen.

Was für ein Aufatmen wäre es, wenn wir über unsere persönlichen Tabuthemen sprechen können, beispielsweise mit einem Familienmitglied, einem Freund oder einer beratenden Person von außen.

Geheimnisse sind ok, besonders dann wenn sie sich gut anfühlen und uns nicht weiter belasten. In den Bereichen, in denen wir uns mitteilen möchten, können wir uns ganz langsam herantasten. Wichtig ist es, sich Zeit zu lassen und gerade in Gesprächen nur soweit zu gehen, wie es sich im Moment richtig anfühlt.
Dafür braucht es natürlich auch eine Vertrauensbasis zu einem Menschen.

Als Coach freue ich mich sehr wenn Menschen sich im Coaching öffnen können. Ich empfinde in diesen Moment immer viel Wertschätzung und Erfurcht.
Weil ich natürlich auch selbst meine Erfahrungen mit der Scham habe.

Aber mittlerweile ist es auch so, dass ich manchmal über meine Offenheit schockiert bin. Dies geschieht meistens aus dem Moment heraus, doch stelle ich mir danach gelegentlich die Frage ob es richtig war sich so mitzuteilen. Auch ich muss mich daran gewöhnen, dass meine Aussagen das Bild von mir vor anderen prägen, dann erlebe ich auch eine Unsicherheit. Auf der anderen Seite, nehme dadurch Form an und es ist für mich auch eine Erleichterung, meine Masken fallen zu lassen.

Aber auch ich habe wohlgehütete Tabuthemen im Keller, die ich so langsam entstaube, sortiere und heile.
Im Endeffekt ist es wichtig, auf sein Gefühl zu achten, wann ich mich mitteilen möchte und wann ich eher schweigen sollte. Manchmal ist die Zeit einfach noch nicht reif. Dann dürfen wir die Dinge im Gedanken bewegen, um mehr Bewusstsein in die Situation zu bringen. Das Führen einen Tagebuches kann hierbei sehr hilfreich sein.

Wir alle erleben gerade jetzt und hier Herausforderungen, besonders durch die Coronazeit. Und ich erlebe hier immer wieder wie wichtig es ist sich mitzuteilen, um diese Zeit gut überstehen zu können. Stark sein, auch in unserer Schwachheit und ein Stückchen des Herzens auf der Zunge zu tragen, ist so wertvoll in dieser Zeit.

Fühle Dich getragen.

Alles Liebe,

Denise

Alleinsein aber nicht einsam- Aufbauende Impulse für die Coronazeit.

Das 2021 beginnt mit einem weiteren Lockdown, eine besondere Herausforderung in dieser Zeit ist es, seine Kontakte zu minimieren. Vielleicht bist Du alleinstehend und Du fühlst Dich in dieser Zeit besonders einsam. Oder Du lebst in Beziehung, hast vielleicht eine Familie und wünscht Dir sehnlichst Kontakt mit Menschen von außen.
 
Wir leben als Familie dadurch immer mehr in einer Blase, aber besonders unsere Kinder wünschen sich Spielgefährten und Kontakte zu anderen.

Egal in welcher Situation Du gerade bist, es ist so wichtig, über deine Gefühle zu sprechen und dich auszutauschen, wenn nicht von Angesicht zu Angesicht, dann ist es wichtige andere Kommunikationsmöglichkeiten zu finden. Und auch die eigene Scham zu überwinden. Mit Dir ist alles ok, auch wenn es Dir gerade vielleicht nicht gut geht. Es ist verständlich und es ist wichtig, dass wir uns mit dem Druck dieser Zeit nicht alleine fühlen müssen. Deswegen ist es wichtig, sich im Notfall auch Hilfe zu suchen.

Gerade hochsensible Menschen mögen es häufig alleine zu sein, es ist aber ein Unterschied, ob ich die Wahl habe, dies selbstbestimmt zu entscheiden oder Regeln von außen mich dazu verpflichten, meine Kontakte zu reduzieren. Diese Situation hat Auswirkungen auf uns alle und jeder hat seine eigene Bewältigungsstrategie.

 

Aufbauende Möglichkeiten für diese Zeit

Mache Dir bewusst, dass diese Phase auch ein Ende haben wird. Und das wird es. Fokussiere dich darauf.
 
Das Wichtigste in dieser Zeit ist die Freude. Was bringt dich in deine Freude? Tu es, wenn es Dir möglich ist. Und zwar ganz viel davon. Auch gemeinsam mit deiner Familie.
Lasse auch hierbei deinen Perfektismus los, besonders in der Organisation deines Alltags.
 
Rituale in Deinem Alltag sind jetzt besonders wichtig. Sie schaffen Struktur. Ob Du alleine bist oder als Familie, sie geben uns Halt.
Deswegen frage dich, welche Rituale Du wieder stärker in deinem Alltag integrieren möchtest. Nimm dir immer wieder auch Pausen zum Innehalten.

Wisse das alles gut ist und glaube daran, dass wir alle gestärkt aus dieser Zeit gehen werden. Denke daran was diese Zeit auch Positives in dein Leben gebracht hat und was du alles im Jahr 2020 überwunden hast. Du bist stark. Erinnere dich daran. Und schreibe es am Besten auf.

Für was bist Du dankbar? Schreibe es auf. Verliere das Positive nicht aus den Augen. Besonders in dieser Zeit.
 
Was braucht dein Körper? Gib es ihm. Das ist die beste Krankheitsvorsorge, wenn Du gut für Deinen Körper sorgst. Vitamin C und D machen dein persönliches Gesundheitsprogramm komplett.
 
Verbringe viel Zeit an der frischen Luft und in der Natur. Erfreue dich daran und atme tief durch.
 
Lasst uns unsere Träume nicht aus den Augen verlieren, auch wenn sich manches derzeit nicht verwirklichen lässt. Es ist ein guter Zeitpunkt für Dein Visionboard.
 
Verbinde dich mit Deiner Seele jeden Tag. Höre Dir zu. Mach Dir auch negative und angstvolle Gedanken bewusst und lasse sie nicht nur im Hintergrund auf dich wirken. Was daran ist wahr? Kannst Du dir sicher sein, dass deine Ängste Realität sind? Du darfst genau hinschauen, Deine Ängste anerkennen. Und wenn Du bereit bist, stelle Dir vor, wie Du sie mit jedem Atemzug loslässt. Sie sind ein zu schweres Gepäck, spüre diese neue Leichtigkeit in Dir.
 
Ich wünsche Dir alles Liebe für diese Zeit.
Sei Dir gewiss, ich spüre auch diese große Herausforderung, deswegen sind diese Impulse auch eine Erinnerung an mich selbst. Von Herzen Denise

 

Herzintelligenz- Ein Schlüssel zu einem erfüllenden Leben

Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt.“ — Blaise Pascal

Aus dem Herzen heraus zu Leben ist wild, radikal und für unseren Verstand nicht zu erfassen, aber es ist genau das was die Sehnsucht unseres Herzens nährt und ein Schlüssel zu einem erfüllten Leben.
 
So ist Dein Bauchgefühl ein wichtiger Faktor bei Entscheidungen. Ich schreibe Dir diese Zeilen aus dem Leben heraus, weil ich gestern selbst eine wichtige Entscheidung treffen musste.
 
Mein Herz schlug höher und meine Gedanken Purzelbäume und alle diese gedanklichen Prozesse führten mich dazu zu erkennen, dass ich die Antwort schon längst wusste, eigentlich schon vor Tagen.
 
Es braucht den Mut sich einzugestehen, dass Du die Antwort schon tief in Deinem Inneren weißt und du keine Erlaubnis von Außen brauchst, diese umzusetzen. Besonders dann wenn Du ausreichend Spielraum dazu hast.
 
Herzintelligenz das ist die Fähigkeit den Verstand und deine emotionale Befindlichkeiten in Einklang mit deinen Herzen zu bringen.
Der Verstand hilft uns dabei Fakten zu sammeln, die wir in der Tiefe mit der Weisheit unseres Herzen überprüfen können.
 
Unser Herz sendet Signale auf emotionaler und intuitiver Ebene, die uns dabei helfen unser Leben zu gestalten. Wissenschaftliche Erkenntnisse haben gezeigt, dass das Herz Informationen an das Gehirn sendet. Herz und Gehirn sozusagen in einem direkten Austausch miteinander stehen. Das Herz hat auch sein eigenes unabhängiges und komplexes Nervensystem, dies könnte man somit als „Herzgehirn“ bezeichnen.
 

(Das Herz habe ich gestern von meinem Sohn Eliah geschenkt bekomment, wie passend.)
In dem wir stärker auf die Impulse unserer Herzen hören, erweitert sich auch unserer emotionale Intelligenz und unsere Intuition. Durch diese tiefe Form der Selbstwirksamkeit wird auch unser Selbstbewusstsein gestärkt. Indem wir stärkende Erfahrungen machen, die uns dabei weiter unterstützen unserer Angst zu begegnen und positive und zugleich herausfordernde Entscheidungen zu treffen.
 
Dein Herz will gestalten und Deine Fähigkeiten nach Außen bringen. Das Gefühl der Angst kann Dich klein halten und fördert, dass Du immer wieder Entscheidungen triffst, die den kleinsten Widerstand in Dir erzeugen und im entfernsten Deine innere Größe widerspiegeln. Dies lässt jedoch auf Dauer eine Unzufriedenheit in Dir zurück.
 
Sensible Menschen sind zumeist viel im Außen, da sie besonders die Gefühle von anderen Menschen wahrnehmen können. Jedoch ist es immer wieder wichtig zu sich selbst zurück zu kommen und Dein eigenes Herz stärker wahrzunehmen.
 
 
Eine Übung im Alltag: Höre auf Dein Herz
 
Es geht jetzt konkret darum, dass Du lernst schon im kleinen auf Dein Herz zu hören. Nimm die Signale Deines Herzens im Alltag wahr und taste Dich langsam an diese Weisheit heran. Viele von uns haben durch die Erfahrung die sie gemacht haben, sich abtrainiert auch das eigene Wollen klar wahrzunehmen. Dies drückt sich auch durch die Weisheit Deines Herzens aus.
 
Was ist Dir wichtig?
Welche Signale sendet Dein Herz?
 
Das ist der erste Schritt um Deine Herzintelligenz immer mehr in deinen Alltag zu integrieren. Ich weiß selbst aus eigener Erfahrung, das dies oft kein leichter Weg ist. Besonders dann wenn Verstandesmenschen von außen, dies nicht verstehen können. Aber ich verspreche Dir, in der Tiefe dieses Prozesses steckt das Glück.
 
Von Herzen.
 
Deine Denise

 

Deine Feinfühligkeit als Potenzial erkennen und die Welt bringen- Ein Interview mit Lea Hamann

Lea Hamann unterstützt als Coach und Seminarleiterin Menschen dabei, ihr eigenes Potenzial zu entdecken, alte Wunden zu heilen und die Bestimmung zu leben. Lea hat selbst diese Wandlung durchlebt und beschreibt in ihrem Buch „Leben-Lieben-Leuchten“, wie wir immer mehr ein Leben führen können, dass unseren tiefsten Wünschen und unserer Bestimmung entspricht. Für mich ist Lea eine sehr interessante Persönlichkeit, da sie selbst hochsensibel ist und ihre Gaben in ihrer Selbstständigkeit nutzt. Mit ihrem Wissen und ihrer Feinfühligkeit erreicht sie viele Menschen und gibt ihre Erfahrungen weiter. Deswegen freue ich mich sehr, dass ich die Möglichkeit hatte, Lea zu interviewen.

 

Liebe Lea, Du beschreibst Dich selbst als ein Mensch mit einer sehr feinen Wahrnehmung. Hattest Du immer einen guten Zugang zu Deiner Sensibilität oder gab es auch Herausforderungen?

Ja, ich glaube ich war immer schon in der Lage sehr viel wahrzunehmen und sehr intensiv zu fühlen. Genau darin lag allerdings auch meine Herausforderung. Denn wer viel fühlen kann, fühlt auch viel Schmerz, viel Leid und nimmt vor allem auch wahr, was in anderen Menschen vor sich geht.

Für mich war es als Kind sehr schwer, mich von anderen Ebenen abzugrenzen. Eine Weile hatte ich große Angst vor dem Einschlafen, weil ich eben alles Mögliche wahrgenommen habe und das zum Teil ziemlich gruselig war. Die Aussage von Erwachsenen, dass „da nichts ist“ oder „ich mich nicht so anstellen soll“, war leider weniger hilfreich 😉

Viele Jahre habe ich meine Wahrnehmung komplett verschlossen und ignoriert, weil ich nicht wusste, wie ich sinnvoll damit umgehen kann. Erst als junge Erwachsene traf ich endlich auf Menschen, die mir helfen konnten, diese Wahrnehmung zu meistern. Ich lernte zu entscheiden, was ich wahrnehmen möchte. Statt ständig wahrzunehmen, was bei anderen vor sich geht, lernte ich meinen Raum einzunehmen und bei mir zu bleiben.

Du begleitest Menschen dabei ihr Potenzial zu entdecken und in die Welt zu bringen. Wie hast Du Dein eigenes Potenzial entdeckt und welche Rolle spielt dabei Deine Feinfühligkeit?

Als ich mich als Coach selbständig gemacht habe, freute ich mich darüber, dass ich meine Wahrnehmung, die so lange ein Klotz an meinem Bein war, auf einmal sinnvoll einbringen konnte. Ich lernte, andere Menschen nicht durch meine eigenen Vorurteile oder meinen Verstand wahrzunehmen, sondern durch die liebevollen Augen meiner Seele zu blicken.

Ich ließ mir Zeit, jeden Menschen, der mir begegnete, liebevoll wahrzunehmen. So entdeckte ich, welche wundervollen Potenziale und Fähigkeiten in diesem Menschen steckten.

Statt auf die Schwächen und die Baustellen zu schauen, wollte ich wahrnehmen, was das Potenzial ist, das in einem Menschen steckt. Damit habe ich nicht nur meinen Klienten geholfen, sondern ich lernte auch mich selbst mit liebevolleren Augen wahrzunehmen.

In Deinem Buch „Leben, Lieben, Leuchten“ welches im Mai diesen Jahres erschienen ist, schreibst Du darüber wie wir ein authentisches Leben führen können, dass uns selbst glücklich macht. Was ist die Essenz dieses Buches und wie schaffen wie es diesen Wandel in unserem Leben zu vollziehen?

Die Essenz des Buchs ist das, was ich in den vergangenen 15 Jahren selbst erleben durfte. Es begann damit, dass mir mein Leben als angehende Kunststudentin in Frankfurt am Main auf einmal ziemlich eng vorkam. Ich spürte eine große Sehnsucht danach, wirklich „meins“ zu finden, aber ich hatte keine Ahnung, was das sein könnte. Irgendwann hielt ich es dann nicht mehr aus, brach Hals über Kopf mein Studium ab und begann nach innen zu lauschen.

Mein Leben lang war ich äußeren Wegweisern gefolgt – und sie alle hatten mich weg von mir geführt. Ich wollte wissen, was sich verändert, wenn ich die inneren Wegweiser finde und ihnen folge. Und siehe da, auf einmal entstand „mein“ Weg.

Statt mich von der Angst antreiben – oder bremsen zu lassen, folgte ich der liebevollen Stimme in meinem Inneren, die mich einlud, zu wachsen, zu heilen und ein liebevolles Leben zu entwickeln.

Mit meinem Buch möchte ich Menschen einladen, die Sehnsucht danach haben, authentisch zu leben, ganzheitlich und liebevoll einen neuen Weg einzuschlagen.

Vielen Dank.

 

 

Der Link zu Lea`s Buch „Leben-Lieben-Leuchten“, dass ich jedem Menschen empfehle, der noch stärker seinen eigenen Weg gehen will.

https://www.amazon.de/Leben-lieben-leuchten-Audio-Meditationen-Gratis-Download/dp/377879292X

 

 

Eins, zwei oder drei- Familienplanung als Feinfühler

 

Oftmals zum Kinderkriegen, neben den glücklichen Zufallskindern, eine ganz bewusste Entscheidung. Um diese Entscheidungen: Möchte ich ein Kind bzw. möchte ich ein zweites oder drittes Kind, soll es heute in diesem Blogartikel gehen. Dabei erzähle ich Dir auch meine ganz eigene Geschichte.

 

Ich dachte wir bekommen ein Einzelkind.

Dass ich ein Kind haben möchte, wusste ich schon immer. Aber irgendwie hatte ich immer die Vorstellung, dass wir nur ein Kind haben werden und dieses Gefühl hatte ich auch in meiner Schwangerschaft mit Eliah. Damals unterhielt ich mich mit einem Freund, der selbst ein Einzelkind war und meine Begeisterung nur ein Kind zu haben überhaupt nicht teilen konnte. Er hat in seiner Kindheit ein Geschwisterkind vermisst. Aber natürlich gibt es bestimmt auch Einzelkinder, die sehr gut mit der Situation zurechtkommen und die ungeteilte Aufmerksamkeit genießen.  Das ist äußerst unterschiedlich. Ich blieb standhaft in dem Glauben, dass wir nur ein Kind haben werden, doch das Leben zeigte mir einen anderen Weg auf.

 

Nach der Geburt unseres ersten Kindes war für mich klar: Das möchte ich wieder erleben.

Ja, nach dieser Überschrift denkst Du Dir natürlich jetzt, dass ich eine Traumgeburt hatte. Nein, das war eigentlich nicht der Fall. Oder sagen wir, die Geburt meines Sohnes hatte viele schöne und intensive Momente. Aber sie war zu lang, kräftezehrend und endete im Krankenhaus. Es war natürliche Geburt, aber in einer Atmosphäre, die ich mir nicht gewünscht habe.

Ich brauchte etwas Zeit um diesen Geburtsprozess zu verkraften. Und mir ist es auch ganz wichtig, zu betonen, dass jede Geburt ganz individuell ist. Schmerzarme und komplikationsfreie Geburten sind möglich, aber es gibt auch Geburten, die eine Aufarbeitung benötigen. Dies gehört auch zum Prozess des Kinderkriegens. Und so sehr wir uns vorbereiten, mit den besten Intentionen hineingehen: Die Geburt ist immer ein Überraschungspaket. Doch trotz allem ist dieser Augenblick, Dein Kind das erste Mal im Arm zu halten ein unbeschreiblicher Moment. Nicht alles, was während der Geburt passiert ist, ist dann sofort vergessen. Das ist auch ein Problem unserer Gesellschaft, dass das oft so propagiert wird. Die jungen Mütter erfahren wenig wirklich Anteilnahme an den Umständen der Geburt ihres Kindes. Das was ich dachte als es vorbei war: „Nie wieder! Und ich habe es sogar laut ausgesprochen. Doch dann gaben sie mir Eliah in die Arme. Ein Moment der Befreiung und des Glücks, steckt im ersten Anblick Deines Kindes, es ist die Beste Entschädigung für alles was davor passiert ist.

Wie natürlich die zweite Geburt wird, dass weiß ich noch nicht aber es ist klar, ich möchte mich wieder darauf einlassen.

 

 

Wir bekommen ein zweites Kind!

In uns ist immer wieder diese Frage aufgeflackert: „Können wir das schaffen zwei Kinder großzuziehen?“ Ich glaube, diese Frage stellen sich viele Eltern. Man möchte seine Energie gut aufteilen können, sodass auch jedes Kind die Aufmerksamkeit bekommt, die wir uns für es wünschen.

Uns war sehr wichtig, dass wenn wir ein zweites Kind bekommen, dann sollte der Abstand zu unserem Sohn Eliah nicht so groß sein. So kam es, dass wir uns eben diese Frage ganz bewusst stellten und diese mit einem „Ja“ beantworteten.

Doch als es dann so weit war, wurde es uns schon etwas mulmig. War unsere Entscheidung richtig?

Aber natürlich war da auch eine große Freude über das Heranwachsen eines neuen Menschenlebens in mir. Die ersten 3 Monate waren sehr wichtig, sich an die neue Situation zu gewöhnen und auch Zweifel durften da sein. Nun sind wir voller Vorfreude auf unser zweites Kind.

Haben wir einen Masterplan? Alles bleibt zauberhaft unvorhersehbar.

Nein wir haben keinen Masterplan und wir wissen nicht, inwieweit sich unser Familienleben verändern wird. Alles bleibt zauberhaft unvorhersehbar. Jedoch ist eines ganz sicher, wir haben das Vertrauen, dass dieses Kind genau zur richtigen Zeit und in die richtige Familie geboren wird und dass wir ihm ein gutes und geborgenes Zuhause schenken werden. In dieser Haltung steckt auch das Vertrauen, dass wir die Kraft bekommen die wir brauchen um das Familienleben und die Verantwortung die dahinter stehen gut zu meistern.

 

Folge Deinem Wunsch Mutter oder Vater zu werden. Ein Plädoyer für die Elternschaft sensibler Menschen.

 

Ich höre immer wieder davon, dass sensible Menschen Angst davor haben eigene Kinder zu bekommen. Dahinter steckt oft die Frage: „Bin ich gut genug dafür? Kann ich es schaffen?“

Wenn Du Dir auch die Frage stellst, dann möchte ich Dir sagen, schon allein, weil Du Dir diese Frage stellst, kann es ein Indiz dafür sein, das Du eine gute Mutter oder ein guter Vater sein wirst. Du möchtest es gut machen und nicht nur Kinder bekommen, weil Du denkst, es gehört dazu. Genau, das ist sehr ehrenwert.

Ich glaube, dass sensible Menschen wunderbare Eltern sind uns habe dazu schon einmal einen Beitrag verfasst. Meine Gedanken dazu findest Du hier: http://achtsam-sensibel.de/hochsensible-eltern-sind-ein-geschenk/

Aber natürlich bringt, dass Elternsein auch Herausforderungen mit sich, das möchte, ich gar nicht bestreiten. Wichtig ist für sensible Eltern eine gute Balance zwischen den Bedürfnissen des Kindes und den eigenen zu finden. Dafür sind eine tragfähige Partnerschaft und familienfreundliche äußere Umstände, in denen diese Bedürfnisse ihren Platz finden können, von Vorteil.

Gerade dann, wenn, diese Faktoren gegeben sind, kann Elternschaft gelingen. Was hält Dich noch auf?

Mutter oder Vater zu werden ist immer ein Sprung in das kalte Wasser.

Wir wissen nicht, wie es sein wird, und können nicht in die Zukunft blicken, genau das macht das „Abenteuer Elternschaft“ aus. Doch wenn der Ruf stark ist, und die Basis gegeben ist, dann mache ich Dir Mut diesen Schritt zu wagen, er wird Dein Leben bereichern und Du wirst selbst daran wachsen.

 

Wir dürfen als Eltern ganz wir selbst sein, nicht mehr und nicht weniger.

Vielleicht wartest Du noch darauf ein besserer Mensch zu werden, um Kinder zu bekommen. Vielleicht wartest Du noch darauf organisiert oderkraftvoller zu werden. Oder das Du besser finanzielle Mittel hast,  was immer Du mit besser definierst. In der Angst nicht gut genug zu sein, um Kinder groß zu ziehen, steckt der Glaubenssatz besonders gut sein zu müssen. Die Realität sieht jedoch anders aus, wir alle machen auch als Eltern immer wieder Fehler. Ich habe den Glauben, dass „perfekte Eltern“ für Kinder schädlich sind. Unsere Kinder lernen gerade anhand unserer Fehler, wie man mit diesen umgehen kann. Und genau diese Fehler, können die Bindung zu unserem Kind stärken. Schließlich ist es nicht unbedingt schlimm Fehler zu machen, es kommt nur eben auf die Art an, wie wir mit ihnen umgehen. Und ob wir bereit sind im Zweifelfall uns, bei unseren Kindern zu entschuldigen. In unserem Umgang mit Fehlern dürfen wir ein Vorbild für unsere Kinder sein.

Die eigenen kindlichen Erfahrungen, können Angst vor dem Elternwerden erzeugen.

Viele feinfühlende Menschen haben unterschiedliche negative Erfahrungen in ihrer Kindheit gemacht. Diese sind auch ein Hemmfaktor, sich auf das Elternwerden einzulassen.

Wir können nicht die Vergangenheit ändern, doch wir können im Elternsein unseren eigenen Stil finden und unsere eigenen Werte dabei leben. Sobald wir Kinder haben, sind wir natürlich auch ganz nah in Verbindung mit den Erinnerungen aus unserer Kindheit. Vieles darf hochkommen, jedoch ist diese Situation auch sehr heilsam, diese Wunden dürfen im Kontakt mit unserem eigenen Kind heilen. Auch Traumata, die über Generationen hinweg weitergegeben wurden, könne aufgelöst werden. Wir sind frei, die Mutter oder Vater zu sein, der oder die wir sein wollen. Und wenn wir in alte Muster aus unserer Kindheit verfallen, wir vielleicht in einem Moment unseren Vater oder Mutter in uns wieder entdecken, selbst dann können wir diese Schemamodi mit Bewusstsein auflösen. Vielleicht ist da auch ein eigenes inneres Kind, das sich in manchen Situationen wütend oder traurig zeigt. Selbst das ist wertvoll, wenn wir achtsam mit diesen Anteilen umgehen und immer wieder in unser Erwachsenenselbst zurückkehren, um unsere Kinder gut begleiten zu können. Vielleicht hilft Dir Dein inneres Kind dabei, Dich gut in Deine Kinder einfühlen zu können. Oder Du entdeckst Deinen eigenen kindlichen Spieltrieb, den Du perfekt mit Deinem Kind ausleben kannst.

 

Ist es gut Kinder in diese Welt zu gebären?

Machst Du Dir auch Gedanken darüber, ob es gut, in diese scheinbar unberechenbare Welt Kinder zu gebären. Ich habe ein Ehepaar kennengelernt, die sich bewusst gegen Kinder entschieden haben, weil sie nicht die Zustände in der Welt ihren Kindern zumuten wollten. Sie glaubten an den kompletten Zusammenfall des Systems und chaotische Zustände in der Gesellschaft.

Das machte mich sehr traurig.

Ich glaube, wenn wir diese Frage mit einem Nein beantworten, dann ist auch jegliche Hoffnung für unsere Welt verloren. Kinder sind unsere Zukunft, sie bringen unbeschreiblich viel Licht in diese Welt.

Das heißt, wir dürfen auch selbst die Verantwortung sehen diese Welt für unsere Kinder zu einem besseren Ort zu machen.  Wir gestalten selbst unsere Welt, jeden Tag aufs Neue. Wir entscheiden, mit welcher Perspektive wir die Welt betrachten. Und diese Perspektive wird gerade durch den Kontakt mit Kindern auf magische Weise verändert. Wir erkennen wieder die vielen kleinen Details in unserer Umwelt, die wir ohne die Augen unserer Kinder nicht wahrnehmen würden. Es ist ein Geschenk.

Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du diesem Ruf ein Kind, oder vielleicht weitere Kinder zu bekommen vertrauensvoll folgen kannst. Uns wird die Kraft gegeben, die wir benötigen. Voraussetzung dafür ist, dass wir auch selbst gut für uns sorgen lernen.

Ich freue mich über Deine Kommentare.

Von Herzen Denise

 

P.S Du wünscht Dir Austausch und Begleitung? Ich lade Dich herzlich zu einem kostenlosen 30-min Inspirationscoaching ein, um ein Thema das Dir gerade auf der Seele brennt zu bearbeiten. Nutze diese Chance gerne. Ich freue mich auf Dich. Sende einfach eine Email an denise@achtsam-sensibel.de.

Selbstanspruch

Selbstanspruch

 

Ich musste heute an Momente zurückdenken, in denen ich nach meinem Gefühl scheiterte. Doch war das alles wirklich so wahr? Oder hatte ich nur einen überhöhten Anspruch an mich selbst?
Ein überhöhter Selbstanspruch ist ein großer Killer für unser Selbstvertrauen. Wir schwächen uns selbst dadurch. Deswegen stelle ich auch Dir heute die Frage: Welchen Anspruch hast Du an Dich? Strebst Du gelegentlich nach Perfektion, obwohl Du Doch eigentlich schon gut genug bist? Dann lasst uns heute mehr Bewusstsein in diese Situation bringen. Und auch nach den Ursachen forschen. Wir alle sind es von klein auf gewohnt, von außen beurteilt zu werden. Das fängt schon in der Schule an und kann einen Einfluss auf unser Selbstvertrauen haben.

Vielleicht können wir uns öfter selbst loben und uns auf die Schulter klopfen. Dabei können wir auch das Lob der anderen annehmen lernen. Deine Denise

Die Welt braucht genau Dich!

Lebendig

Dieses Zitat von Howard Thurman hat mich wirklich begeistert. Was macht Dich von tiefsten Herzen lebendig? Gerade wenn Du auf der Suche nach Deiner Berufung in dieser Welt bist, ist das eine sehr wichtige Fragen. Lebendig zu sein bedeutet für mich, dass ich nicht im Alltagsstress versinke. Sondern etwas tue, das mich im richtigen Maß herausfordert und mich stärker im Hier und Jetzt verweilen lässt. Das würde bedeuten, dass ich einen Zugang zu meinen Stärken gefunden habe und ich habe gelernt, sie auszuleben. Nun könnten wir Fragen: Passt mein Angebot mit der aktuellen Nachfrage zusammen? Kann ich mich überhaupt noch einbringen, denn genau das, was ich tun möchte, gibt es ja vielleicht schon?

Ich kenne diese Gedanken zu gut. Doch ich würde es als verpasste Chance sehen, wenn ich mich davon aufhalten lassen würde. Deswegen ermutige ich auch Dich, Deine Chance nicht zu verpassen.Denn Dich gibt es nur einmal und es gibt niemand, der Deine Berufung auf Deine Art und Weise leben könnte. Du bist einzigartig!

Von Herzen Denise

(Hoch)sensibilität-Leben mit angezogener Handbremse?

Bedeutet Hochsensibilität ein Leben mit angezogener Handbremse? Vielleicht kennst Du das auch, dass Du einfach mehr Zeit brauchst zur Verwirklichung Deiner Ziele. Ist es falsch sich Zeit zu lassen? Und was bedeutet das Wort Leistung für Dich?

Ich gehe heute in diesem Video, diesen Fragen nach.

Alles Liebe an Dich, Denise