Mindfuck. Da bin ich manchmal Experte darin, Du auch? Aber ich habe für mich erkannt, wie wichtig es diese negativen Gedanken in seine Schranken zu weisen. Denn diese Gedanken sind, zu nichts nütze. Wir hängen in unseren wiederkehrenden negativen Gedanken über unser Leben und über uns selbst fest und konstruieren dadurch unsere Wirklichkeit. Die Sicht auf unser Leben ändert sich massiv, unsere Glaubenssätze halten uns klein, Ängste kommen auf.
Um unser Potenzial ausleben zu können, ist es wichtig, dass wir lernen gut mit Minduck umzugehen. Denn gerade wenn wir uns neuen Herausforderungen stellen, kann es immer wieder Phasen geben, in denen uns Mindfuck belasten kann.
Ich bin nicht gut genug! Ich habe kein Recht dazu! Was habe ich denn schon zu geben!
Das sind Gedanken die unsere Kreativität beeinflussen und auch unser Selbstvertrauen mindern können.
Diese Gedanken haben oft ihren Ursprung in der Vergangenheit, alte Ängste und Unverarbeitetes möchte gesehen werden. Es ist gut das Problem an der Wurzel zu packen, gerade wenn Gedankenmuster immer wiederkehren. Dann ist es an der Zeit noch mal den alten Schmerz bewusst anzusehen und ihn zu lösen. Hierfür kann es auch wichtig werden, sich Hilfe von außen zu holen.
Mindfuck ade! Aber wie?
1.Bewusstsein ist alles!
Das Wichtigste ist vorallem Bewusstsein in diese gedanklichen Prozesse zu
bringen. Was denke ich? Haben diese Gedanken eine Verbindung zu meiner
Geschichte, meinen Erfahrungen, alte Denkmuster? Was brauche ich um
diese Gedanken loszulassen?
2. Konzentriere Dich auf Deine Atmung.
Wenn Dich Mindfuck sehr belastet, dann achte bewusst auf Deine Atmung, sie ist Dein innerer Anker. Dadurch wird automatisch Deine Atmung vertieft und das parasympatisches Nervensystem aktiviert, welche Deine Entspannung fordert. Tief Durchatmen-klar Denken.
3. „Stop“ ausprechen
Manchmal ist ein klares „Stop“ in Gedanken oder laut ausgesprochen
heilsam, wir durchbrechen die Gedankenspirale und kommen wieder in das
Bewusstsein. Du bist nicht Deine Gedanken!
4. Verbinde Dich mit Deiner Seele
Verbinde Dich mit Deiner Seele und trete in Kommunikation mit ihr. Vielleicht kannst Du Dir selbst liebevolle Worte aussprechen, die Dir helfen Mindfuck zu reduzieren. Erkenne die Wahrheit, über Dich und Dein Leben, die tief aus Dir entspringt. Was kannst Du Dir selbst Gutes tun? Was könnte für Dich in dieser Spannungssituation hilfreich sein? Sorge gut für Dich.
5. Nutze Techniken die Dir dabei helfen zu entspannen.
Jeder von uns hat ganz eigene Techniken, die dabei helfen zu entspannen. Wichtig ist, dass Du immer weißt, auf was Du zurückgreifen kannst. Du brauchst ein Survival Kit. Für viele ist es Sport, anderen hilft Yoga oder Mediation. Hilfreich ist es, wenn wir bewusst aus dem Kopf in die Körperwahrnehmung gehen können. Unterbrich Deinen Mindfuck und löse ihn sanft auf.
6. Do the Work!
The Work von Byron Katie, ist immer wieder sehr hilfreich bei Mindfuck,
besonders bei wiederkehrenden Denkmustern.
Frage Dich:
Ist der Gedanke wahr?
Kannst Du mit absoluter Sicherheit wissen, dass er wahr ist?
Wie reagierst Du, was passiert, wenn Du diesem Gedanken glaubst?
Wer wärst Du ohne den Gedanken?
Hier kommst Du zum Arbeitsblatt von The Work, mit dem Du ganz einfach beginnen kannst:
Was hilft Dir bei Mindfuck? Ich freue mich über Deinen Kommentar.
Deine Denise