Monthly Archives: November 2016
Was ist Hochsensibilität?
In den Medien werden gelegentlich falsche Informationen über die Hochsensibilität gestreut. Es werden Begriffe wie Diagnose, Symptome und Therapiemöglichkeiten verwendet, die alle zur medizinischen Fachsprache gehören. Deswegen beschäftige ich mich heute mit der Frage: Ist Hochsensibilität eine Krankheit? Ich freue mich auf Deine Kommentare, gerne auch teilen, um das Bild der Hochsensibilität in der Gesellschaft zu verändern. Vielen Dank! Eure Denise
6 Gründe warum Meditation Deiner sensiblen Seele gut tut
Mein Weg zur Meditation begann im Alter von 10 Jahren. Damals bekam ich eine Einweisung in die Transzendentale Meditation von Maharishi Mahesh Yogi, einem indischen Guru, in Form eines Rituals. Feierlich wurde mir ein Mantra übergeben, das ich bis heute nicht vergessen habe. Die TM praktizierte ich ein paar Jahre, kam jedoch im Jugendalter davon ab. Erst viel später kam ich wieder zur Meditation, allerdings ein bodenständigere Form des Meditierens, der Vipassana-Meditation. Außerdem habe ich mich sehr intensiv mit der Achtsamkeitsbasierten Stressreduktion (MBSR) von Jon Kabat-Zinn auseinandergesetzt, die mit ihren vielen Studien zur positiven Wirkung von Meditation, wissenschaftliche Hintergründe liefert. Gerade bin ich dabei eine Ausbildung zur Meditationslehrerin zu machen und freue mich bald Menschen in Meditationen begleiten zu dürfen.
Die Meditation ein ist fester Bestandteil meines Lebens geworden, auch wenn ich immer Phasen habe in den ich mal mehr oder weniger meditiere. Aber ich merke sofort den Unterschied. Und natürlich hängt es auch von der Tagesverfassung ab, manchmal fällt es mir wirklich schwer diese Auszeit zu nehmen, ich bin zappelig und komme schwer zur Ruhe. Doch auch, dass dürfen wir in der Meditation annehmen. Alles darf sein und wir müssen uns nichts erzwingen.
Meditation ist nicht „der“ Weg, sondern „ein“ Weg, sich näherzukommen.
Für mich ist Mediation keine bestimmte Technik, sondern ein Seinszustand. Das heißt, ich bin in diesem Moment bewusst bei mir, ich gehe mit meiner Aufmerksamkeit nach innen und komme dadurch zur Ruhe. Es ist meine Zeit-ganz für mich alleine- sie tut, mir wahnsinnig gut. Meditation ist eine von verschiedenen Möglichkeiten, diesen Seinszustand zu erreichen. Ich spreche hierbei von den Momenten puren Bewusstseins, in denen auch unsere Gedanken zur Ruhe kommen. Diese Haltung können wir auch in unserem Alltag mitnehmen. Und Schwups sind wir bei dem Begriff „Achtsamkeit“ angelangt, dem ganz im Moment sein. Wir nehmen dabei wahr, ohne unbedingt die Situation bewerten zu müssen.
Ich glaube viele Menschen haben Vorbehalte vor der Meditation. Vielleicht denken sie man müsste spirituell sein und bestimmte Qualitäten mitbringen, um zu meditieren. Meditation kann als langweilig empfunden werden. Viele Menschen haben auch Angst vor der Konfrontation mit sich selbst. Wir finden in diesem Leben viele Ablenkungen, um sich nicht mit sich selbst und seinen inneren Themen konfrontieren zu müssen. Bei der Meditation kann einiges hochkommen und es darf auch so sein. Wir nehmen es an und lassen die Gedanken kommen und gehen, ohne zu bewerten. Wir bearbeiten diese inneren Themen mit Hilfe unseres Unterbewusstseins und ohne uns anstrengen zu müssen.
Es gibt kein „richtiges“ Meditieren.
Es gibt Ratgeber, die aufzeigen wollen, wie man „richtig“ meditiert. Aber eigentlich gibt es kein richtiges Meditieren, denn Meditieren ist so simpel, dass man absolut nichts falsch machen kann. Es ist das Einfachste und zugleich das Schwierigste überhaupt. Meditation ist konzentriertes Nichtstun. Es erfordert Ausdauer, in der Stille zu verweilen, eine bestimmte Körperhaltung über längere Zeit einzunehmen und seinen Handlungsimpulsen nicht nachzugehen. Vielleicht möchtest Du nach kurzer Zeit etwas ganz anderes machen, aber Du meditierst weiter. Vielleicht kommen Gedanken hoch, doch Du lässt sie kommen und gehen, ohne zu bewerten. Alles was hoch kommt ist ok und darf sein. Wir sind stiller Betrachter unsere Gedanken und Gefühle und müssen sie nicht wegschieben. Sie kommen und gehen ganz natürlich, wie das Ein- und Ausatmen, das ohne unser Zutun geschieht.
No-Mind- das Nichts- lässt uns Kraft tanken.
Dann tauchen wir immer mehr in den Zustand des „No-Mind“ wie Eckhart Tolle es nennt ein, dies sind immer längere Pausen zwischen unseren Gedanken. Wir kommen in einen puren Seinszustand, das Nichts. Und aus diesem Zustand können, wir neue Kraft tanken. Unser Geist kommt endlich zur Ruhe.
So nun aber jetzt zu den Gründen warum ich denke, dass Meditation gerade (aber nicht nur) sensiblen Menschen gut tut.
1. Meditation hilft gegen Überreizung
Gerade dann, wenn in Deinem Leben viel passiert und Du eine Menge an Reizen in Dich aufnimmst, kann Meditation dabei helfen, Dich vor einem zu starken Überreizungszustand zu schützen. Es ist der Zustand, in dem überhaupt nichts mehr geht und nicht mehr die Frage im Raum steht, ob Du Dich ausruhen kannst, nein in diesem Zustand gibt es keine andere Möglichkeit als sich auszuruhen. Meditation kann Dir dabei helfen, übermäßige Reize von außen frühzeitig auszusperren, wenn wir eine Auszeit benötigen. Du kommst zur Ruhe und bist ganz bei Dir. Das heißt, in dieser Situation kannst Du das vorher Wahrgenommene neu ordnen, kommst vielleicht zu wichtigen Erkenntnissen und kannst daraus besser Handeln und Entscheidungen treffen. Meditation ist dann besonders hilfreich, wenn Du sie fest in Deinem Alltag integrierst. Dadurch lernst Du besser, mit den Reizen von außen umzugehen.
2. Meditation bietet eine wichtige Strukturierung in Deinem Alltag
Um gut mir Deiner Sensibilität umzugehen und auch von dem inneliegenden Potenzial zu profitieren, benötigst Du Ruhepausen. Wenn Du die Meditation in Deinen Alltag integrierst, wirst Du schon bald merken, dass Du auch mehr auf Dich und Deine Bedürfnisse achtest. Kurze Meditation, sie müssen zum Beispiel nur 5-10 Minuten lang sein, helfen Dir dabei gut zwischen einzelnen Aufgaben Switchen zu können. Du stellst Deinen Geist auf das Neue ein und schenkst ihm eine kurze Ruhepause. Aus dieser Ruhe kommt Deine Kraft. Diese Aussage ist für (hoch)sensible Menschen so essenziell. Alles andere führt zu Stress und unsere Kreativität wird erstickt.
3. Meditation reduziert den Stress.
Vielleicht hast Du manchmal das Gefühl, Du musst viele Dinge gleichzeitig erledigen. Oder, dass Dein Arbeitspensum eigentlich gerade nicht zu Deinem aktuellen Energielevel passt. Wenn Du das große Glück hast, Deine Arbeit frei einteilen zu können, dann kann Dir die Meditation helfen, neue Kraft zu sammeln. Aber auch als Arbeitnehmer gibt es die Möglichkeit bewusste Pausen zu machen, in denen Du Dich kurz in einen meditativen Zustand versetzt. Vielleicht kann Dir die Meditation dabei helfen, auch den Druck, den Du Dir selbst machst und Deine Ängste zu reduzieren. Manchmal verhilft uns die Meditation dazu, einen neuen Blickwinkel einzunehmen. In dem wir uns entspannen, finden wir Lösungen auf Probleme, die scheinbar aussichtslos erschienen. In der Ruhe liegt unsere Kraft. Die stressreduzierende Wirkung der Meditation wurde durch viele Studien bewiesen. Regelmäßiges Meditieren senkt unsere psychische Erregbarkeit und trägt zu einem gesteigerten Wohlbefinden bei. Auch unser Gehirn wird in seinen Strukturen verändert, wir lernen besser mit Stress umzugehen und können auch unsere Emotionen besser steuern. Das heißt gerade, wenn Du ein „Vielfühler“ bist, wird Dir die Meditation dabei helfen, Deine Gefühle besser annehmen zu können und gut mit ihnen umzugehen. Genau deswegen, weil Du sie nicht bewertest. Du lernst, Deine starken Emotionen zu akzeptieren.
4. Meditation hat Auswirkungen auf Deine physische Verfassung.
Körper und Seele bilden eine Einheit. Der Stress hat gefährliche Auswirkungen auf unseren Körper und führt bei andauernder Belastung zu Krankheit in vielfältiger Form. In dem Du meditierst, kommt auch Dein Körper zur Ruhe. Dein Herzschlag verlangsamt sich, das Stresshormon Kortisol wird abgebaut. Gerade wenn Du Dich in einem Zustand, dauerhafter Anspannung befindest, kann die Meditation für Dich ein Weg heraus sein. Verzweifel nicht, wenn es Zeit braucht, bis sich etwas verändert. Deine Seele und Dein Körper müssen erst verstehen, dass sie nicht mehr in Gefahr sind. Wenn Du Dein körperliches und seelisches Befinden reguliert hast, kann es sein, dass Du für Dich einen Weg gefunden hast, besser mit dem Stress umzugehen. Dadurch baust Du Resilienz auf, eine Widerstandskraft, die Dir dabei hilft auch in stürmischen Zeiten Vertrauen in Dich und das Leben zu haben.
5. Meditation fördert Deine Kreativität
Der Stress bremst Dich in Deiner Kreativität aus, eine Art Tunnelblick entsteht und es fällt Dir schwer einen Weg heraus zu sehen. In der Meditation gibst Du der Stille Raum, aus ihr heraus erwächst etwas in Dir und Deine Kreativität kann frei fließen. Gerade weil Dein Verstand eine Ruhepause hat. Du lernst, Deiner Intuition zu vertrauen. Als sensibler Mensch, kannst Du Deine innere Stimme ganz bewusst wahrnehmen. Und dies geschieht in der Stille, wenn Du lernst, dieser Intuition zu vertrauen, hast Du den Zugang zu Deiner Quelle gefunden. Sie erleichtert Dein Leben, weil Du Deinen inneren Impulsen nachgibst und Du Dich nicht ausschließlich von Deinem Verstand leiten lässt. Es ist Deine innere Weisheit, die für Dich und andere sehr hilfreich sein kann.
6. Mediation hilft Dir dabei, Dein Potenzial zu leben.
Dein sensibles Potenzial zu leben ist eine große Herausforderung, weil es bedeutet, dass Du einen Schritt heraus aus Deinem Schneckenhaus wagen musst. Das Schöne ist, dass Du durch die Meditation in dieses Schneckenhaus zurückkehren kannst, wann immer Du es brauchst. In dem Du regelmäßig meditierst, dockst Du immer wieder an diese Kraftquelle an. Wenn wir unser Potenzial, unsere Berufung als (hoch)sensibler Mensch leben wollen, dann müssen wir lernen gut für uns zu sorgen. Wir begreifen, dass gerade die Momente in der Stille uns auch in unserem aktiven Tun weiterbringen. In dem wir ständig nur am Machen sind, werden wir in unserem negativ Wohlbefinden beeinflusst. Es braucht diesen Wechsel von Anspannung und Entspannung. Du lernst durch die Meditation, Deine Grenzen wahrzunehmen und zu akzeptieren. Wenn eine ungute Anspannung erreicht ist, dann komm zurück in die Stille. Sie ist die Quelle, um Dein sensibles Potenzial zu leben.
Ich hoffe Dir hat der Beitrag gefallen. Wenn Du meine Arbeit unterstützen willst, dann teile ihn gerne oder lasse ein Kommentar darunter.
Schön, dass es Dich gibt!
Deine Vielfühlerin Denise
Wer bin ich?
Ich glaube, das ist eine Frage, die uns unser ganzes Leben begleitet. Wer bin ich? Da fällt mir gleich die Antwort ein: Ich bin viele! Nein es bedarf keiner schizophrenen Persönlichkeit, um zu behaupten, dass ich viele bin. Wenn ich sage, ich bin viele, dann meine ich damit, dass es viele Facetten von mir gibt.
Und diese Facetten sind, diese Persönlichkeitseigenschaften sind manchmal ganz konträr zueinander. Und gerade dann, wenn wir eine neue Seite von uns entdecken, die scheinbar nichts mit uns zu tun hat, dann kommt die große Frage „Bin ich das wirklich“? Ja, ich bin es wirklich, auch wenn es scheinbar, nicht zu dem passt, was ich dachte, wer ich sei.
Gerade dann, wenn es eine Seite von uns ist, die wir nicht gerade für gut heißen, behandeln wir sie wie einen Fremdkörper. Kann es wirklich sein, dass ich so bin? Vielleicht verachten wir uns dann selbst und möchte diese Seite verdrängen und vertuschen.Es ist unser „Schattenseite“, eine Seite von uns die scheinbar einen Schatten auf unser Sein wirft.
Unsere Schattenseiten gehören zu uns.
Diese Schattenseiten gehören zu uns, auch wenn wir sie verdrängen wollen. Kennst Du das chinesische Yin und Yang Zeichen, ich liebe dieses Zeichen, weil es genau das widerspiegelt.
Das Zeichen steht für polar einander entgegengesetzte und doch aufeinander bezogene Kräfte und Gegensätze. Männlich und weiblich, dunkel und hell. Das heißt die Gegensätze gehören auf magische Art und Weise zusammen, sie bilden eine Einheit. Und so sehr Du diese Schattenseite von Dir versucht abzuschütteln, es ist doch ein Teil von Dir. Was natürlich nicht heißt, dass wir nicht an uns arbeiten dürfen. Doch der Anfang von aller Veränderung ist die Annahme von dem, was ist.
Dein Schatten macht Dein Licht noch heller.
Dein Licht wird gebraucht in dieser Welt, Deine Fähigkeiten, Du selbst als denkendes, fühlendes und handelndes Wesen. Wenn Du der Frage „Wer bin ich?“ nachgehst, wird Dir auf kurz oder lang auch die Frage begegnen „Was ist der Sinn meines Leben?“ und „Was ist meine Aufgabe in diesem Leben?“ Diese Fragen sind nicht einfach zu beantworten. Doch die Antwort darauf ist ganz tief in uns zu finden.
Ein Blick in den Spiegel. Ich sehe meine äußere Hülle.
Doch wer bin ich wirklich?
Wie finden wir die Antwort, auf die Frage „ Wer bin ich“?
Wir finden Sie im Miteinander mit anderen. Der Existenzialphilosoph Martin Buber hat es meiner Meinung nach in seiner Aussage „Der Mensch wird am Du, zum Ich“ sehr gut zusammengefasst. Auf der Suche nach uns selbst braucht es die Begegnung mit anderen. Eine tiefe Begegnung vom Herzen her. Wir sind durch den Kontakt mit anderen überhaupt erst zu der Person geworden, die wir sind.
Deswegen ist es auch so wichtig, tiefe Kontakte mit Gleichgesinnten zu leben. In diesen Kontakten entsteht etwas Magisches, wir lernen ganz neue Seiten von uns kennen und haben endlich einen Raum gefunden, in dem wir diese Seite leben können. Wir müssen nichts verstecken oder vertuschen, wir dürfen so sein, wie wir sind. Und das ist pure Liebe.
„Ich- Zeit“ diese Zeit gehört nur Dir, sie trägt zu Deinem inneren Wachstum bei.
Wenn wir immer mehr uns selbst kennenlernen, dann geschieht das auch in einer wertvollen Ich-Zeit, in dieser Zeit kannst Du ganz Du selbst sein. Du darfst Rollen ablegen, kommst zur Ruhe und gibt Deinem Wesen Raum. Es ist so wichtig, Zeit mit sich selbst zu verbringen. Es ist entscheidend für unsere persönliche Entwicklung. Gerade bei uns sensiblen Menschen halten diese Momente im Alleinsein, eine wichtige innere Balance aufrecht und schützen uns vor Überreizung.
Wer bin ich? Jetzt aber nur nicht ins Grübeln kommen 🙂
Du hast Zeit es ein ganzes Leben lang herauszufinden. Und noch viel besser, Du erfindest Dich immer neu und stehst in einem stetigen Veränderungsprozess. Das gilt es auch zu akzeptieren, gerade dann, wenn Deine Mitmenschen sich wundern, was mit Dir geschieht. Und sie Dich in alten Rollen behalten wollen. Free yourself- alles ist möglich und Du bist viele. Vielfältig und wunderschön.
Eine kleine Übung für Dich
Wenn Du dieser Frage, intensiver nachgehen willst, habe ich heute eine kleine Übung für Dich.
Komme in eine entspannte und aufrechte Sitzposition oder liege Dich flach auf den Boden. Nimm ein paar tiefe Atemzüge, komme zur Ruhe. Wenn Du in einer entspannten Atmosphäre angekommen bist, frage Dich: Wer bin ich?
Dann lass alles hochkommen, was immer da kommen mag, sprich es am besten laut aus. Du kannst Dir gerne einen Partner dazu nehmen, der alles, was aus Dir kommt, aufschreibt. Oder Du nimmst es mit einem Aufnahmegerät auf, ganz wie Du willst. Diese kleine Übung zeigt Dir auf, was Du über Dich selbst denkst. In dieser meditativen Situation kann viel Unbewusstes hochkommen.
Vielleicht gibt es so einiges zu lachen, gerade wenn es scheinbar keinen Sinn ergibt. Oder Du wirst von dem, was da kommt tief berührt. Du musst nichts bewerten, alles darf sein. Wenn Du diese Übung öfter wiederholst, wird Dir vielleicht aufgezeigt, was Deine Seele braucht, Du bekommst wichtige Handlungsimpulse und Dein Selbstvertrauen wird gestärkt. Es macht etwas mit Dir. Vielleicht hilft es Dir auch dabei, Dich so anzunehmen, wie Du bist.
Wenn Dir der Artikel gefallen hat und Du ihn durch deine Gedanken erweitern willst, lass mir doch gerne einen Kommentar darunter. Oder ein Däumchen nach oben.
Schön, dass es Dich gibt.
Deine Denise